Tipps und Tricks zu GMX: Feind hört mit!


GMX-Info 12/00
Tips und Tricks: Feind hört mit!

Was hat eigentlich Ihr Kollege neuerdings gegen Sie? Gut, besonders sympathisch war Ihnen der Mensch noch nie - und dass er auf Ihren Posten scharf ist wissen Sie auch schon seit langem. Aber in letzter Zeit benimmt er sich wirklich sonderbar. Es kann doch eigentlich nicht wissen, wie Sie wirklich über Ihn denken, oder? Dass Sie diesem Froschgesicht am liebsten mal eine kalte Thunfischpizza ins Gesicht drücken würden, das haben Sie doch nur Ihrem besten Freund erzählt, ganz privat und per e-Mail. Hat der eigentlich schon geantwortet? Gleich mal Mails checken!

Fehlanzeige! Ihr Passwort wird nicht mehr akzeptiert, Ihre Geheimfrage ist plötzlich eine andere, nichts geht mehr. Spätestens jetzt sollte es Ihnen klar sein: Ihr Kollege ist bei weitem nicht so harmlos wie er aussieht. Der Knabe hat es immerhin geschafft, Ihren e-Mail-Account zu knacken! Klar, dass Sie das zur Weißglut treibt, auch klar, dass Sie erst mal kräftig über uns, Ihren e-Mail-Provider, fluchen. Aber - mit Verlaub, Euer Ehren! - uns trifft keine Schuld.

Hat sich ein Unberechtigter Zugriff auf Ihre Mailbox verschafft, so hat er sich in 99 von 100 Fällen des Zweitschlüssels zu Ihrem Account bedient: Der Geheimfrage (das restliche Prozent ist übrigens auf Unachtsamkeiten beim Verwahren des Passworts zurückzuführen).

Deshalb zum wiederholten Male unsere Bitte: Formulieren Sie Ihre Geheimfrage unbedingt so, dass Sie nur von Ihnen beantwortet werden kann! Wenn Sie Ihrem Kollegen in der Mittagspause begeistert von Ihrem neuen Auto erzählt haben, dann wählen Sie als Geheimfrage NICHT "Welches Auto fahre ich?". Wenn jeder Ihrer Chatfreunde in Ihrem GiMiX-Gästebuch nachlesen kann, dass Sie Ihren Hund Flippsi lieben, dann sollte Ihre Geheimfrage NICHT "Wie heißt mein Hund?" lauten.

Am besten, Sie unterziehen Ihre Geheimfrage gleich mal einem Sicherheitscheck! Die Option zur Änderung Ihrer Geheimfrage finden Sie unter 'Login' > 'Optionen' > 'Passwort einstellen'

Quelle: GMX-Info 12/00


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