Hilfe zum
mathe online HTML-Formelwerkzeug
Dieses Tool erleichtert es Ihnen, einige wichtige mathematische Sonderzeichen auf Ihre Web-Seiten zu zaubern. Voraussetzung ist eine zumindest elementare Kenntnis von Webseitengestaltung und HTML. Neben Zeichem, die mit Hilfe der Standart-Schriftart dargestellt werden können, stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Das Werkzeug bietet zwei Paletten von Sonderzeichen, die einander teilweise überschneiden, und zwischen denen Sie hin- und herschalten können. Das erste (kurz Symbol-Font genannt) stellt Zeichen, für die die Standard-Schriftart nicht ausreicht, durch die Symbol-Schriftart dar. Das zweite (Unicode) verwendet in erster Linie Unicode und nur in Sonderfällen, in denen derzeit noch keine breite Browserunterstützung gegeben ist, den Symbol-Font. (Mit einer Vergrößerung des Vorrats an solchen Zeichen ist in den kommenden Browserversionen zu rechnen). Folgender Farbcode wird benutzt:

 benutzt den Standart-Font (in jedem Browser zulässig) 
 benutzt den Symbol-Font  (wird in Netscape ab 6/Mozilla
 erst nach Problembehebung korrekt angezeigt) 
 benutzt Unicode (wird nur von neueren Browsern unterstützt) 

Wenn Sie eines der roten Symbole (die Hyperlinks sind, aber in modernen Browsern der Übersicht halber nicht unterstrichen werden) anklicken, wird sein HTML-Code im Textfeld (links oben) und seine Darstellung durch den Web-Browser (rechts oben) angezeigt. Sie können jederzeit auch eigenen HTML-Code in das Textfeld schreiben (oder dazuschreiben) und danach auf den Link Aktualisieren klicken, um den Code darzustellen. Bis zur Aktualisierung zeigt Ihnen ein dunkelbrauner Streifen um das Textfeld dann an, daß Code und angezeigte Darstellung möglicherweise nicht identisch sind. Mit Hilfe des Links Löschen können Sie Textfeld und Darstellung ausleeren.

Sie können aus zwei Arbeitseinstellungen wählen:

  • Clear/neu (das ist die Voreinstellung nach Aufruf des Werkzeugs) bewirkt, daß nach dem Klicken auf ein Symbol der vorhergehende Inhalt gelöscht wird. Diese Einstellung eignet sich, wenn Sie den HTML-Code für ein bestimmtes Sonderzeichen suchen.
  • Anhängen bewirkt, daß neue Symbole an den bereits vorhandenen Code gehängt werden. Diese Einstellung eignet sich, wenn Sie ein Stück Code, das aus mehreren Zeichen besteht, komponieren wollen.
Sie können den Inhalt des Textfeldes mittels Kopieren und Einfügen (Copy und Paste, Ctrl C und Crtl V) in den HTML-Code einer Seite, die Sie gerade bearbeiten, übertragen. Alternativ dazu können Sie auf den Link In eigenem Fenster darstellen klicken und die so entstandene Webseite ausdrucken oder speichern.

Für den Fall, daß Sie ein gewünschtes Zeichen unter den angegebenen nicht finden, können Sie mit Hilfe die letzten beiden Links ("Standard-Font" und "Symbol-Font") zwei Listen durchgehen, die alle unter diesen Schriftarten zur Verfügung stehenden Zeichen enthalten.

Über weitere Möglichkeiten, mathematische Formeln in Webseiten zu integrieren, informiert die Seite Formeln und Web.




Einige technische Hinweise:

Beim Komponieren von Formeln oder längeren Passagen (theoretisch können Sie ganze Webseiten mit Hilfe dieses Werkzeugs gestalten, da neben den angebotenen Symbolen beliebiger Code eingetragen werden kann) ist es im Hinblick auf spätere Lesbarkeit sinnvoll, die Zeilen des Codes nicht unbegrenzt wachsen zu lassen. Hier ist zu beachten, daß HTML-Tags umgebrochen (d.h. auf mehrere Zeilen verteilt) werden dürfen (ausgenommen nach dem öffnenden "<"). Weiters empfiehlt es sich, Formeln, die irgendwo in einem Textstück stehen, dagegen abzusichern, daß sie vom Browser abgeteilt werden.

Beispiel:
Die Darstellung der Formel 2a2 = 1 (kein Zwischenraum zwischen 2, a und der Hochzahl) kann durch

    2<font face="Symbol">a</font><sup>2</sup> = 1

oder (was für den Browser identisch ist) durch

    2<font face="Symbol">a</font
    ><sup>2</sup> = 1

bewirkt werden, wohingegen

    2<font face="Symbol">a</font><
    sup>2</sup> = 1


nicht zulässig ist! Der Code

    2<font face="Symbol">a</font>
    <sup>2</sup> = 1


sieht zwar übersichtlicher aus, erzeugt aber einen zusätzlichen Zwischenraum zwischen a und der Hochzahl und wird als 2a 2 = 1 dargestellt.

Um zu verhindern, daß die Formel, wenn sie irgendwo im Text steht, durch den Browser auseinandergerissen ("abgeteilt") wird, kann der Code ersetzt werden durch

    2<font face="Symbol">a</font
    ><sup>2</sup>&nbsp;=&nbsp;1


(wobei &nbsp; das HTML-Zeichen für ein erzwungenes Leerzeichen ist, bei dem der Browser allerdings nie abteilt - es das als erstes in der letzten Zeile des HTML-Formelwerkzeugs angebotene Symbol) oder durch

    <nobr>2<font face="Symbol">a</font
    ><sup>2</sup> = 1</nobr>


(wobei der Browser zwischen <nobr> und </nobr> trotz Leerzeichen nicht abteilt).


Umlaute und scharfes ß:
Die Sonderzeichen ä, Ä, ö, Ö, ü, Ü und ß gehören streng genommen nicht zu dem im HTML-Code zulässigen Zeichensatz. Im Interesse von BenutzerInnen, in deren Browser nicht-deutschsprachige Ländereinstellungen aktiviert sind, empfiehlt es sich, anstelle der Sonderzeichen die entsprechenden HTML-Symbole zu verwenden. (Sie werden in der letzten Zeile des HTML-Formelwerkzeugs angeboten).