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Es gibt keine Winterzeit. Ende Oktober kehren wir zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) zurück, die unsere normale Zeitbasis darstellt. Bei der Einführung weltweiter Zeitzonen wurde in der Regel eine 15-Längengrade-Einteilung vorgenommen. Für Mitteleuropa und damit Deutschland ist der 15. Längengrad die Basis. Die mittlere Sonne erreicht dort um 12 Uhr ihren Höchststand. Zur Verdeutlichung, Görlitz an der Ostgrenze Deutschlands liegt auf dem 15. Längengrad. Alle Orte, die westlicher davon liegen, und das sind ja fast alle in Deutschland, haben einen späteren Sonnenhöchststand. Im äußersten Westen Deutschlands wird der Höchststand mehr als eine halbe Stunde später erreicht. Dort hat man quasi das ganze Jahr hindurch schon eine halbe Stunde "Sommerzeiteffekt". Einfach nicht bedacht wird im Winter, dass die Dunkelheit am Morgen sich bis weit in den Vormittag hinein zieht, im Norden Deutschlands deutlich länger noch als im Süden. Dies ist bedingt durch den niedrigen Sonnenstand, der dazu führt, dass die Tagbogen im Norden merklich kürzer sind. Es sind ja immerhin etwa acht Breitengrade Unterschied zwischen dem Bodensee und Schleswig-Holstein.
Jahr | Beginn der Sommerzeit | Ende der Sommerzeit |
2006 | 26.03.2006 | 29.10.2006 |
2007 | 25.03.2007 | 28.10.2007 |